Das Wort zum Sabbat – Archiv
– Artikel vom 30.03.2024 –
Als Mann und Frau geschaffen
"Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau" (1. Mose 1,27).
Wer hätte gedacht, dass dieser Vers einmal umstritten sein würde? Uns ist die biblische Aussage klar, uns ist sie überhaupt nicht umstritten.
Wir sollen Mitgefühl für unsere Mitmenschen haben und für die Menschen beten, die in den schädlichen Sichtweisen des Transgenderismus und des Transvestismus gefangen sind.
Unser Geschlecht ist kein Zufall. König David schrieb diesbezüglich: "Denn du hast meine Nieren bereitet und hast mich gebildet im Mutterleibe . . . Deine Augen sahen mich, als ich noch nicht bereitet war" (Psalm 139,13. 16).
Wir haben alle unterschiedliche Persönlichkeiten, Interessen, Fähigkeiten und Eigenschaften. Nicht jeder Mann muss "rauh" männlich und nicht jede Frau spitz weiblich sein. Aber Gott ordnet die Geschlechter, und er kennt uns besser als wir uns selbst: "Herr, du erforschest mich und kennest mich. Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es; du verstehst meine Gedanken von ferne" (Psalm 139,1-2).
In unserer modernen Kultur gilt es als Fortschritt, wenn neue Formen des sexuellen Ausdrucks akzeptiert und gefördert werden. In Wirklichkeit geht es aber um den Verfall der Menschheit, wie er in Römer 1, Verse 18-32 beschrieben wird.
Leider hat Satan seit anderthalb Jahrhunderten mittels der Evolution törichte Überzeugungen über den Ursprung der Welt verbreitet. Aber in den letzten Jahren hat er seine Täuschungen noch verstärkt und die Menschen davon überzeugt, die wissenschaftlich nachweisbare Tatsache zu leugnen, dass es nur zwei Geschlechter gibt. Darüber hinaus ermutigt er die Menschen, ihr von Gott gegebenes Geschlecht zu ändern.
Man kann nicht leugnen, dass Gott den Menschen ihr Geschlecht gegeben hat, und sie können es auch nicht ändern. Chirurgische Eingriffe und Hormone können einen Menschen dem anderen Geschlecht ähnlich machen, aber man wird immer das angeborene Geschlecht behalten.
Wir tun niemandem einen Gefallen, wenn wir zu schädlichen Entscheidungen schweigen, egal wie sehr sie in unserer Kultur verteidigt und gefördert werden. Das ist die Wahrheit: Gott hat zwei Geschlechter geschaffen, ein männliches und ein weibliches, und Jesus hat diese Wahrheit bestätigt (Matthäus 19,4).
In diesem Sinn wünsche ich allen einen gesegneten Sabbat.
In christlicher Verbundenheit
Paul Kieffer