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Das Wort zum Sabbat – Archiv

– Artikel vom 03.09.2016 –

Eine uralte Rebellion

Seit Beginn des weltlichen Jahres 2016 gab es laut einer Wikipedia-Auflistung weltweit etwa 65 Terroranschläge, Tendenz steigend! Dagegen wurden im Jahre 2015 etwa „nur“ 23 Anschläge gezählt und man könnte aber die Liste endlos weiter um Jahre zurückverfolgen. Es ist eine weltweit ernüchternde und sehr traurige Bilanz.

Über die ganze Welt verstreut finden immer wieder Attentate aus sehr unterschiedlichsten Motiven heraus statt. Es verlieren dadurch viele Menschen jäh ihr Leben. Viele andere werden verletzt, sind traumatisiert, wie auch geschehen in Nizza und in München oder bei Attentaten in Reutlingen, in Ansbach und in Florida.

Machen wir uns nichts vor, wir leben nicht in Gottes Welt. Auch wenn viele in der Welt glauben mögen, dass das "Reich Gottes" schon im Herzen der Menschen angekommen ist. Oder, das "Reich Gottes" ist heimlich schon 1914 aufgerichtet worden. Oder, die Kirchen dieser Welt sind das "Reich Gottes". Angesichts der Gewalt in unserer Welt stimmt etwas wohl nicht, oder?

Die Regierung, diese unsichtbare Herrschaft und das Gedankengut über die Menschheit, in dieser gesamten Ära der Menschheitsgeschichte, hat jemand anders vor 6000 Jahren übernommen. Er ist der unsichtbare, geistige Führung und Verführer und Zerstörer in dieser Welt.

In Hesekiel sagt uns Gott: "Du [Luzifer] warst ein glänzender, schirmender Cherub und auf den heiligen Berg hatte ich [Gott] dich gesetzt; ein Gott, [ein geschaffener Engel], warst du und wandeltest inmitten der feurigen Steine" (Hesekiel 28,14). Und Vers 15: "Du warst ohne Tadel in deinem Tun von dem Tage an, als du geschaffen wurdest, bis an dir Missetat gefunden wurde."

Hier finden wir die Beschreibung, sozusagen den Anfang aller Rebellionen, wir sehen hier den Beginn, den alles überspannenden Bogen, den Urheber von Hass, Neid, Mord, Gewalt, der gegen Gottes Herrschaft zu rebellieren und sich auf zu lehnen begann. So spricht Gott über den Fürsten dieser Welt.

Satan war es, der den Teufelskreis von Rebellion und Anarchie in Bewegung gesetzt hat. Er hasst Gottes Plan! Gott lässt ihm zur Zeit die Gewalt über die Erde bis zu dem Tag, da Christus als König zurückkehrt, um den Teufel zu entmachten.

Wiederherstellung der Herrschaft Gottes!

Die gute Nachricht ist, dass Gott seine Herrschaft über die Menschheit antreten wird. In Daniel 7, Vers14 lesen wir, dass Christus bei seinem Herrschaftsantritt "Macht, Ehre und Reich" erhält, dass ihm alle Völker und Leute aus allen so vielen verschiedenen Sprachen dienen sollen.

Seine Macht ist ewig und vergeht nicht, und sein Reich hat kein Ende. Was wird das letztendliche Resultat seiner Herrschaft sein? "Gott wird abwischen alle Tränen von ihren [unseren] Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen" (Offenbarung 21,4).

Wie lautet die frohe Botschaft in der Zukunft? "Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße der Freudenboten, die da Frieden verkündigen, Gutes predigen, Heil verkündigen, die da sagen zu Zion: Dein Gott ist König" (Jesaja 52,7).

Der uralte Menschheitstraum wird endlich verwirklicht! Die bestehende 6000-jährige Geißelhaft der Menschheit durch Satan hat dann ein Ende. Eine gerechte, vollkommene Ordnung wird entstehen.

Geschwister, jeden Sabbat und auch an den Festtagen, die uns ja den Plan Gottes offenbaren, haben wir einen kleinen Vorgeschmack auf diese herrliche, zukünftige Zeit des Friedens, unter unserem Herrn und Heiland, Jesus Christus.

In Offenbarung 22, Vers 20 lesen wir: "Es spricht, der dies bezeugt: Ja, ich komme bald -Amen, ja, komm, Herr Jesus!"

Freuen wir uns auf die "Welt von morgen", ohne Angst vor Terror und Amokläufen. Auch die Menschheitsgeißel des Krieges und der Gewalt wird es nicht mehr geben. Der Friedefürst -- Jesus Christus -- kommt als Herr aller Herren zurück -- ganz bestimmt!

"Siehe, ich komme bald; halte, was du hast [hier kann jeder seinen eigenen Namen einsetzen], dass niemand deine Krone nehme!"

Geschwister dies sollte uns allen Motivation, Hoffnung, Zuversicht und ein klares Ziel sein, denn der das zu uns sagt, ist niemand anderes als Jesus Christus selbst!

In diesem Sinne wünsche in allen einen erbauenden Sabbat.

Rolf Marx

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