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Das Wort zum Sabbat – Archiv

– Artikel vom 14.08.2010 –

Die Wichtigkeit des Gebets

Als Christen wissen wir, dass das Gebet ein wichtiger Bestandteil unserer Beziehung zu Gott ist.

Die Heilige Schrift betont die Wichtigkeit des Gebets.

Wir erfahren, dass David und Daniel dreimal am Tag beteten (Psalm 55,18; Daniel 6,10).

In dem Gleichnis der bittenden Witwe beschreibt Jesus die Gerechten wie folgt: "Sollte Gott nicht auch Recht schaffen seinen Auserwählten, die zu ihm Tag und Nacht rufen, und sollte er's bei ihnen nicht lange hinziehen?" (Lukas 18,7).

Für Jesus begann der Tag mit Gebet (Markus 1,35). Vor einer wichtigen Entscheidung betete er einmal die ganze Nacht hindurch (Lukas 6,12-13). Jesus lehrte seine Jünger das Beten und gab ihnen ein Mustergebet, das als "Vaterunser" bekannt ist, damit sie ein anderes Vorbild als die Gebete ihrer religiösen Führer hatten, deren Gebete oft sinnlose Wiederholungen enthielten (Lukas 11,1-4; Matthäus 6,5-15).

Der Apostel Paulus sagt uns, dass wir "ohne Unterlass" beten sollen (1. Thessalonicher 5,17). Dazu gehört das kontinuierliche mentale Bewusstsein, das Gott ständig bei uns ist.

Im Neuen Testament lesen wir, dass unsere Gebete wie Weihrauch vor Gottes Thron sind (Offenbarung 5,8). Gott hat ein offenes Ohr für die Gebete der Gerechten (1. Petrus 3,12).

Darüber hinaus ermahnt uns Petrus: "Es ist aber nahe gekommen das Ende aller Dinge. So seid nun besonnen und nüchtern zum Gebet" (1. Petrus 4,7).

Wir nähern uns dem Ende dieses menschlichen Zeitalters. Wir freuen uns auf die Wiederkehr Jesu Christi. Beherzigen wir die Aussagen der Bibel zum Thema Gebet, pflegen und stärken wir dadurch unsere Beziehung zu Gott.

In diesem Sinn wünsche ich allen einen gesegneten Sabbat.

In christlicher Verbundenheit

Paul Kieffer

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