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Das Wort zum Sabbat – Archiv

– Artikel vom 17.11.2018 –

Der Glaube Christi

"Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht" (Hebräer 11,1). So können wir durch den Glauben z. B. auch überzeugt sein, dass die Welt aus dem Nichtsichtbaren entstanden ist, können wir auch überzeugt sein, dass das biblische Wort Gottes Wort ist.

Der Glaube ist wichtig, denn ohne Glauben können wir Gott gar nicht gefallen, wie wir in Hebräer 11, lVers 6 lesen. Diesen Glauben erhalten wir nach der Taufe durch den heiligen Geist, durch den wir wiederum die Frucht des Geistes erhalten, die unter anderem, den Glauben Christi enthält. Nun ist es auf jeden Fall etwas anderes, den Glauben Christi zu haben als den Glauben an etwas zu haben.

Im Gegensatz zu dem Glauben an etwas beinhaltet der Glaube Christi nämlich auch Gehorsam, nämlich das zu tun, was Christus uns aufgibt. Man glaubt Christus, glaubt nicht nur an Christus.

Viele Glaubensgemeinschaften glauben an Jesus Christus. Ihnen fehlt aber meist der Glaube Christi, deshalb tun sie nicht, was Christus sagt, wodurch sie dann auch gemäß Galater 3, Verse 22 und 29, nicht Christus gehören und ihnen somit auch die Verheißung, das ewige Leben und Erben zu werden, nicht zu Teil wird.

So gibt es einige Aussagen in den meisten Bibelübersetzungen, wo es um den Glauben Christi geht, stattdessen steht aber Glauben an Christus, wie es die Konkordante-Bibel zeigt. Beispiele: Römer 3,22 und 25; Galater 2,16 und 20; 3,22; Epheser 3,12.

Seien wir uns bewusst und dankbar, dass uns der wichtige Glauben Christi mit dem heiligen Geist geschenkt wurde, sodass wir die Überzeugung erlangen durften, dass Gott die Welt erschaffen hat und dass uns durch den Glauben auch die Erlangung der oben genannten Verheißung möglich ist (Galater 3,22).

Ich wünsche allen einen erbauenden Sabbat.

In christlicher Liebe

Kurt Schmitz

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