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Das Wort zum Sabbat – Archiv

– Artikel vom 14.01.2012 –

Ehrlichkeit ist notwendig

Es gibt viele Personen, viele Institutionen, die wollen die Welt verbessern. Sie demonstrieren hierfür und dafür und wissen meist genau, wer Schuld hat an den Umweltproblemen, an der Wirtschafts- und Finanzmisere und an so vielem anderen.

Aber schon Mahatma Gandhi hat gesagt: "Willst Du die Welt verändern, dann fang bei dir selber an."

Ist das aber nicht in der Tat das Problem? Wie schnell wird dann gesagt: "Ich doch nicht. Die Anderen sind schuld."

Die Ursache ist für uns zwar klar. Die Menschen entfernen sich immer mehr von Gott und damit von seinen Geboten. Das ist die Hauptursache von all den Problemen.

Aber dennoch haben auch wir eine Verantwortung für uns selber. Auch für uns gilt, dass wir bei uns anfangen.

Wie ehrlich sind wir aber zu uns selbst, wenn es notwendig scheint, hier und da unseren Charakter zu ändern? Sagen wir dann auch schnell: "Ich doch nicht."

Eine sehr schlimme Eigenschaft ist der Selbstbetrug. Wenn wir unsere Fehler nicht erkennen wollen, können wir diese auch nicht bearbeiten, können wir uns nicht reinigen. Ehrlichkeit zu uns selbst ist aber nötig, denn Gott sagt im 1. Johannes Folgendes:

"Meine Lieben, wir sind schon Gottes Kinder; es ist aber noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden. Wir wissen aber: wenn es offenbar wird, werden wir ihm gleich sein; denn wir werden ihn sehen, wie er ist. Und ein jeder, der solche Hoffnung auf ihn hat, der reinigt sich, wie auch jener rein ist" (1. Johannes 3, 2-3).

Wie sehen, dass unsere eigene Reinigung erforderlich ist.

In diesem Sinne wünsche ich allen einen nachdenklichen aber erbauenden Sabbat.

In christlicher Liebe

Kurt Schmitz

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