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Das Wort zum Sabbat – Archiv

– Artikel vom 24.12.2011 –

Der auferstandene Jesus Christus

Morgen abend werden die Kirchen in Deutschland voller sein als sonst. Zu dieser Jahreszeit feiert das traditionelle Christentum unserer Zeit die Geburt Jesu Christi. Es ist daher angebracht, dass wir uns den Mittelpunkt unserer Verkündigung wieder in Erinnerung rufen.

Das traditionelle Christentum unserer Zeit mag in diesen Tagen die Geburt Jesu feiern, doch in einer repräsentativen Umfrage, die zu Osten 2011 im Auftrag des Nachrichtenmagazins FOCUS durchgeführt wurde, haben 60 Prozent der befragten Deutschen gemeint, Jesus sei nicht wirklich von den Toten auferstanden.

Statistisch gesehen sind ca. 65 Prozent der Deutschen Mitglieder einer christlichen Konfession bzw. Glaubensgemeinschaft.

Die gemeinsame Schnittmenge bei diesen zwei Prozentsätzen stimmt nachdenklich. "Sie haben den Schein der Frömmigkeit", schrieb der Apostel Paulus in 2. Timotheus 3, Vers 5, aber diejenigen, die Jesu Auferstehung leugnen, leugnen die Kraft Gottes!

In 1. Korinther 15, Vers 14 betont Paulus: "Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist unsre Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich." In Kapitel 15 bezeugt Paulus die Wichtigkeit eines Kernaspekts seiner Botschaft, nämlich "dass er [Jesus] auferstanden ist am dritten Tage nach der Schrift" (Vers 4).

Wie predigen wir den auferstandenen Christus?

Wer die Auferstehung Jesu Christi leugnet, glaubt auch nicht an seine verheißene Wiederkehr und die damit verbundene Einrichtung vom Reich Gottes -- Gottes Weltregierung -- auf dieser Erde.

Wir predigen die Wiederkehr Jesu als Teil der frohen Botschaft vom Reich Gottes. Somit predigen wir, wie Paulus vor 2000 Jahren, den auferstandenen Jesus, denn nur ein auferstandener Jesus kehrt zurück!

"Und es wird gepredigt werden dies Evangelium vom Reich in der ganzen Welt zum Zeugnis für alle Völker, und dann wird das Ende kommen" (Matthäus 24,14).

In diesem Sinn wünsche ich allen einen gesegneten Sabbat.

In christlicher Verbundenheit

Paul Kieffer

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